Nach der letzten Zeltnacht dieser Tour kurbelte Irgendlink heute bei mehrheitlich trockenem Wetter von Hauenstein aus über Hinterweidenthal Richtung Dahn. Samt Planetenweg, den er auf dem Pamina-Lauter-Radweg findet.
Ab dem Neudahner Weiher führt ihn ein flach ansteigender Teerweg weiter Richtung Fischbach. Mit jeder Umdrehung der Radkurbeln rückt Hornbach, der Ausgangspunkt der Tour, ein bisschen näher. Doch auch heute bekommt er nichts geschenkt. Nochmals wirds so richtig hügelig. Auf der Biosphärenrunde zwischen Dahn und Fischbach zum Beispiel. »Etwa zwei Kilometer weit musste ich klettern. Mir graut davor, nach Vinningen hochzuradeln,« twitterte er am Mittag. Doch schließlich schafft er es nach Vinnigen:
Vinningen! Geschafft. Noch 18 km und ich habe #Paminaland umradelt. #paminablog#südwestpfalzpic.twitter.com/BOENlJIp5T
— irgendlink (@irgendlink) 29. März 2018
Hornbach, Hurra!
Irgendlink hat es geschafft. Ich freue mich sehr mit.
Gegen halb acht hat er schließlich wohlbehalten das Einsame Gehöft erreicht.
Danke euch allen, die mitgeradelt sind.
Und weils so schön war, wieder ein kleines Screenie der ganzen Runde, allerdings ohne all die ganzen Schlenker. Beim Draufklick öffnet sich die ungefähre Karte.
Und hier direkt ab GPS-Kit-App:
Das heutige Wegstück könnt ihr hier ⇒ gucken.
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Folgende Bilder und Kommentare hat mir Irgendlink gemailt.
Am Pamina-Lauter-Radweg, der von Hinterweidenthal ins Tal der Wieslauter bis Wissembourg und zum Rhein führt, gibt es verwunschene, knorrige Wälder.
Einer der höchsten Hochsitze von Rheinland-Pfalz steht am Biosphärenradweg etwa zehn Kilometer von Fischbach bei Dahn.
Die Pfalz lebt durch ihre roten Felsen. Hier bei Hinterweidenthal, wo man unweit auch den berühmten Teufelstisch bestaunen kann.
Auf der heutigen Strecke lagen vier Steigungen von ca. 120 Metern (ich schätze vorsichtig. Wahrscheinlich waren es mehr Höhenmeter). Der Radweg von Eppenbrunn über den Hochsteller Hof ins 441 Meter hohe Vinningen war verdammt anstrengend. Im Bild der Radweg am Straßenrand Richtung Sportplatz Vinninge. In der Urfassung dieses Artikels war das Selbstportrait vor dem Willkommensschild von Vinningen gelistet, das auch schon im obigen Tweet zu sehen ist.
Diese Eiche bei Dietrichingen markiert den letzten Hochpunkt, bevor es zum Start und Ziel der Reise, Hornbach, geht. Unbelaubt sieht der Baum besonders spektakulär aus.
Liebe Grüße aus der Homebase
Eure Sofasophia