Tag 3 im Rückblick | #paminablog

Die Felswohnungen von Graufthal seien ein Kleinod, twitterte Irgendlink heute Morgen, und träumte von einer Karriere als Felswohnungsblogger.  »Die Kammer, in der einst ‚Fels-Käthe‘ wohnte, soll mein Refugium sein.« Doch schließlich riss er sich los und radelte weiter Richtung Osten.

Später, auf der Straße nach Lutzelbourg, am Rhein-Marne-Kanal entlang, ist es unserm Radler dann doch ein bisschen einsam zu Mute. Doch zum Glück gibts Éclairs. (Pssst, einer der Gründe, warum Irgendlink Frankreich so mag, sind diese pappigsüßen Dinger.)

Das Schloss Saverne sei riesig, twittert er von unterwegs.

Da Künstlerkollege Serge, den Irgendlink spontan heimsuchen wollte, nicht zuhause ist und eine Vermieterin ihn abwies, hat er schließlich beim Eindunkeln das Zelt bei Pfaffenhofen an der Moder aufgebaut.

Das heutige Wegstück könnt ihr hier gucken.

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Die folgenden Bildkommentare sind von Irgendlink:

Die Felsenwohnungen in Graufthal sind teils zweistöckig. Türhöhe kaum 2 Meter. Die Besichtigung kostet 2,5 €.

Bunt angemalte Altreifen in einem Vorgarten muten an wie Beet gewordene Olympische Ringe.

Jedes noch so kleine Dorf hat eine feierlich geschmückte Mairie, eine Ortsverwaltung. Hier Berling nahe Phalsbourg.

Ein verwittertes Gottesdienstschild empfängt einen, wenn man von Phalsbourg abwärts fährt nach Lutzelbourg am Rhein-Marne-Kanal. Der Kanal folgt an dieser Stelle dem schluchtartigen Tal des Zorn.

In einem Unterstand des Clubs Vosgien pausierend mit Blick auf Lutzelbourg. Der Club Vosgien ist eine Wandervereinigung. (https://www.club-vosgien.eu/)

In einer englischen Telefonzelle in Saverne ist eine kleine immer offene Tauschbibliothek eingerichtet.

Ein Einhorndenkmal in Saverne.

Nach anfänglichen Beschilderungsmängeln mausert sich der Radweg Saverne-Haguenau schon kurz hinter Saverne zu einem gut navigierbaren Mittelstreckenweg. Ab Dossenheim folgt er oft einer ehemaligen Bahntrasse. Hier ein Schneckendenkmal am Wegrand.

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Liebe Grüße aus der Homebase
Eure Sofasophia

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