Langsam aber sicher geht das Paminablog in die aktive Phase über. Sprich, es ist vermehrt mit Blogbeiträgen zu rechnen. Den Start der Fahrradtour habe ich auf den kommenden Mittwoch verlegt. Frühlingsanfang. Nur drei Tage später als ursprünglich geplant. Das Radel steht gepackt in der heimischen Scheune. Alle Foto- und Schreibapps sind up to date. Einem Leben unterwegs nach den strengen Regeln des iDogma (erledige alle literarischen und künstlerischen Arbeiten auf dem winzigen Bildschirm deines iPhones), steht nichts mehr im Wege.
Das Blog nimmt eine ganz unerwartete Wende. Hatte ich ursprünglich ein hochgezüchtetes Tourismusblog geplant mit einem Rattenschwanz an finanzkräftigen Sponsorinnen und Sponsoren im Hintergrund, Suchmaschinenoptimierung, pi, pa und po, wird es nun ein gewohnt legères, freies Literatur-Kunst-Reiseblog.
Sprich, Monsieur le Irgendlink bleibt seiner Seele treu, geht nicht über Los, zieht nicht 4000 DM ein.
Ohne Rattenschwanz reist es sich sicherlich legerer. Eine gesundheits- und bewusstseinsfördernde Entscheidung, der Gratulation gebührt. Zumal sie ein Mehr an Freiheit bringt, gerade in einem Konstrukt wie dem Mipana oder Namipa oder Panamiland oder durch welch hybride Gegend auch immer du da durch radelst. TRINA fragt sich, ob die Steinbildhauerei dort womöglich auf Grenzmarkierungen focussiert ist und freut sich schon auf Rinck´sche Entdeckungen jenseits alles Erwartbaren.
Wünschen angenehmes, idogmatisches und pannenfreies Reisen – und PS: Scheiß auf die 4 Mille 😉
Du sagst es, lieber Robert (4 Mille). Gute Worte zum Tourstart. Das Wetter ist brilliant. Raureif im aussichtslosen Kampf mit der Sonne.